Oxana. Eine Geschichte zwischen KGB und Mafias Begegnungen mit Irina und Oxana in Kiew
Oxana. Eine Geschichte zwischen KGB und Mafias Begegnungen mit Irina und Oxana in Kiew Am 27. August 2009 saß ich in einem der Cafés von Kiew und wartete auf Irina Nikitina und Oxana Gribenko. Nur wegen des Wiedersehens mit diesen zwei Frauen hatte ich dem Flug nach Kiew zugesagt. Offiziell sollte ich einen Vortrag auf einer Konferenz über das Thema „Beratung in einer postmodernen Welt“ halten. Beide Frauen verspäteten sich und ich nahm das Buch „Irina“ in die Hand und las: „Der alte Wladimir Sokolow sah kränklich aus, doch in seinen Augen leuchtete noch das alte Feuer, und man konnte sehen, dass er glücklich war. Er saß mit seiner Frau Pelagea am Kopf des Tisches. Er redete nicht. Vielleicht hatte er nicht genug Kraft oder aber er hatte das Gefühl, er habe genug geredet. Er blickte um sich, als wollte er sagen: „Jetzt seid ihr an der Reihe! Nun sagt ihr Mal was Vernünftiges!“ Ich legte das Buch zur Seite und schwelgte in Erinnerungen. Mein Leben, meine Tätigkeit in der riesig