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Oxana. Eine Geschichte zwischen KGB und Mafias Begegnungen mit Irina und Oxana in Kiew

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Oxana. Eine Geschichte zwischen KGB und Mafias Begegnungen mit Irina und Oxana in Kiew Am 27. August 2009 saß ich in einem der Cafés von Kiew und wartete auf Irina Nikitina und Oxana Gribenko. Nur wegen des Wiedersehens mit diesen zwei Frauen hatte ich dem Flug nach Kiew zugesagt. Offiziell sollte ich einen Vortrag auf einer Konferenz über das Thema „Beratung in einer postmodernen Welt“ halten. Beide Frauen verspäteten sich und ich nahm das Buch „Irina“ in die Hand und las: „Der alte Wladimir Sokolow sah kränklich aus, doch in seinen Augen leuchtete noch das alte Feuer, und man konnte sehen, dass er glücklich war. Er saß mit seiner Frau Pelagea am Kopf des Tisches. Er redete nicht. Vielleicht hatte er nicht genug Kraft oder aber er hatte das Gefühl, er habe genug geredet. Er blickte um sich, als wollte er sagen: „Jetzt seid ihr an der Reihe! Nun sagt ihr Mal was Vernünftiges!“ Ich legte das Buch zur Seite und schwelgte in Erinnerungen. Mein Leben, meine Tätigkeit in der riesig

Abenteuer unterwegs

Irina Nikitina geb. Sokolowa war eine gute Freundin von Olga und Andrej Gribenko. Sie war mit ihrem Sascha alias Alexander im Urlaub in der Krim. Eines Tages bekam sie von einem Freund der Familie, der im KGB tätig war, einen Anruf: „Irina, ich wollte dich im Urlaub nicht stören. Aber in der Familie Gribenko ist etwas vorgefallen, was dich interessieren müsste.“ „Na, so was. Was denn?“, fragte sie neugierig. „Die kleine Oxana Gribenko hat einem KGB-Beamten das beste Ding abgebissen.“ Irina lachte schallend. „Übertreib bitte nicht. Ein fünfjähriges Kind kann so etwas nicht schaffen.“ „Wie dem auch sei, aber das Opfer liegt auf dem Operationstisch. Das wird eine Schlampe wie ihre Mutter.“ Irina erwiderte: „Ich mag keine abschätzigen Aussagen über die Kinder. Hör auf damit. Was macht Oxana gerade?“ „Keine Ahnung. Ihr Vater wird jeden Augenblick aus Indien erwartet.“ „Gut. Wie geht es Olga?“ Er lachte: „Sie hat gegen das KGB eine Anklage beim sowjetischen Bundesgeneralstaatsanwalt einge

Tagesseminar zum Thema 'Homosexualität und Kirche'

Tagesseminar zum Thema 'Homosexualität und Kirche' I. Das homosexuelle Verhalten aus der Sicht der Bibel 1. Definition / Begriffserklärung 1.1. Die säkulare Definition der Homosexualität Das griechische Wort homo(ios) und das lateinische sex(us) liegen dem Begriff Homosexualität zugrunde, der eine Neubildung des 19. Jahrhunderts zur Bezeichnung eines abnormen, auf Menschen gleichen (homo-) Geschlechts (sexus) gerichteten Sexualempfindens ist. Geprägt wurde der Begriff "Homosexualität" im Jahre 1869 vom österreichischen Schriftsteller Kertbeny (Benkert), der selbst homosexuell aufgelegt war. [1]  Im nichtwissenschaftlichen, populären Sinn gilt Homosexualität ausschließlich für die gleichgeschlechtliche Liebe zwischen Männern, wäh­rend lesbische Liebe auf das weibliche Geschlecht beschränkt ist. Martin Dannecker, Leiter der Abteilung für Sexualwissenschaften im Klinikum der Universität Frankfurt, der selbst homosexuell empfindet, hat in einem G